Vorab möchte ich meinen größten Respekt äußern, dass so. viele Mütter kranker Sternen- und Erdenkinder nicht nur den Mut und die Kraft aufbringen, den Alltag zu meistern, sondern ihre intimen und emotionalen Erlebnisse auch noch zu teilen.
Mein Name ist Mia, ich bin 31 und alleinerziehende Mama eines fast 8-jährigen Wirbelwinds.
Ich weiß gar nicht, ob ich hier "willkommen" bin, meine Beweggründe mich anzumelden haben aus doppelter Sicht nur peripher mit dem Erlebnis eines verlorenen Kindes zu tun.
Mein Junior hatte ursprünglich ein Zwillingsgeschwisterchen, welches uns aber schon recht früh in der Schwangerschaft verlassen hat. Viel zu früh um zu sagen, was die Ursache war. Ich durfte nur einmal beide Herzchen schlagen sehen. Junior selbst ist kerngesund.
Dieses und andere Erlebnisse hat mich jedoch dazu bewogen, nach meiner Ausbildung noch ein Studium zu beginnen, welches nun so gut wie abgeschlossen ist. Seit Jahren arbeite ich bereits ehrenamtlich für eine Schwangerenberatungsstelle als Dolmetscherin, ab Sommer kann ich dann dort hauptberuflich als Sozialpädagogin anfangen und die Beratungen selbst führen.
Ich möchte gerne unterstützen, möchte helfen, mir aber auch gerne ein Netzwerk an Erfahrungen aufbauen
Falls ich nicht rein passe, sagt mir einfach Bescheid