Liebe Community,
ich bin aktuell in der 34. SSW und die Reise war bisher nicht so einfach.
Begonnen hat alles beim Erst-Trimester-Screening. Verdacht auf Trisomie 18 bei 1:118. Das Baby wird immer zierlich geschätzt. Da der Ultraschall damals unauffällig war, bis auf ein zierliches Kind, haben wir uns gegen eine Punktion entschieden. Beim Organscreening wurde ein VSD entdeckt, und 2 Plexuszysten. Von an begann die Odyssee. Der VSD wurde 2 mal von Kinderkardiologen untersucht und wird immer kleiner. Stellt somit kein Problem dar. Die Plexuszysten sind verschwunden. Allerdings sind dafür andere Auffälligkeiten im Gehirn aufgetaucht und es wurde 2 x ein fetales MRT gemacht.
eine pontozerebelläre Hypoplasie, Vermishypoplasie, perisylvische Polymikrogyrie, zusätzlich war der Thymus nicht abgrenzbar.
Mein Mann und ich haben uns entschlossen unser Mädchen nicht mit einer invasiven Methode einem Risiko auszusetzen und sie solange zu tragen, wie es geht.
Die Ärzte sind sehr fixiert auf Trisomie 18 und räumen dem Baby keine großen Chancen ein.
Obwohl unsere Kleine bei den Untersuchungen sehr fit ist, ständig in Bewegung und immer brav und fest treten kann. Ich spüre sie jeden Tag. Sie ist sehr aktiv.
Ein Hauptthema aktuell ist die Fähigkeit zu atmen. Ob sie in der Lage sein wird von selbst zu atmen. Insbesondere wegen dem Pons, der laut MRT unter der 1. Perzentile ist.
Da würde es mich freuen, wenn andere Eltern vielleicht berichten könnten, ob ihre Babys, die so ähnliche Besonderheiten hatten von selbst atmen konnten und was so Erfahrungen sind.
Lg
Cemi