Hallo,
ich würde mich auch gerne vorstellen.
Mein Name ist Lea, ich bin 34 Jahre alt und zum achten Mal schwanger. Ich habe einen gesunden Sohn (10 Jahre). Zwei unserer Kinder sind spät in der Schwangerschaft intrauterin verstorben (19. und 23. SSW), vermutlich aufgrund einer Gerinnungsstörung. Nach vier frühen Fehlgeburten habe ich es nun viele Jahre später mit ASS und Heparin endlich in die 23. Woche geschafft.
Die Schwangerschaft war von Beginn an sehr sorgenvoll. Ich hatte lange Zeit Blutungen und musste fast 10 Wochen liegen,
Um die Versorgung zu überprüfen bin ich seit der 14. Woche regelmäßig beim Pränataldiagnostiker. Ende der 21. Woche kam beim Organultraschall in der Feindiagnostik dann der große Schreck – unsere kleine Tochter zeigt mehrere Auffälligkeiten. Zunächst wurden eine ductus venosus agenesie und beidseitige Klumpfüße diagnostiziert, diese Woche meinte ein zweiter Pränataldiagnostiker dann auch noch eine Fehlstellung beider Hände zu erkennen. Bis auf die Tatsache, dass sie recht klein und zierlich ist, sieht alles andere völlig unauffällig aus.
Wir wollen unsere Kleine auf jeden Fall austragen, aber ich habe schon Sorge vor dem, was auf uns zukommt. Die Ärzte drängen natürlich zur Fruchtwasseruntersuchung, aber das ist mir eigentlich zu risikoreich. Wir haben jetzt einen erweiterten NIPT nachgeholt, obwohl uns die Ärzte wenig Hoffnung machen, dass dort irgendetwas Verwertbares rauskommen wird.
Ich habe die Hoffnung, im Forum andere Mütter zu finden, die vielleicht schonmal eine ähnliche Diagnose (isolierte Hand- und Fußfehlstellungen) bekommen haben.
Viele Grüße
Lea