Hallo,
Ich bin Rita, 29 Jahre, nun mit der 1. SS in der 30 SSW und habe letzten Donnerstag nach dem 3. Screening die Diagnose Verdacht auf Megacystis, Stauungsniere bekommen. Die Blase meines kleinen Jungen ( in der 20. SSW wurde einmal nach dem Geschlecht geguckt und ein Junge gesehen) war stark vergrößert.
Die Frauenärztin meinte, dass es alles gar nicht so schlimm wäre und man es durch einen Minieingriff richten kann. Ich bekam eine Überweisung zur Feindiagnostik damit eine Spezialistin draufguckt und auch um das Geschlecht nochmal genau zu bestimmen weil das Baby sich einfach nicht zeigen wollte.
Nun habe ich letzten Freitag einen Termin bekommen für diesen Freitag im Klinikum Osnabrück. Mit denen arbeitet die Frauenärztin wohl gern zusammen.
Ich bin total fertig und auch verunsichert. Natürlich habe ich daraufhin die Diagnose im Internet recherchiert und das alles klingt überhaupt nicht so harmlos wie die Ärztin mir weismachen wollte.
Ich bin eigentlich andauernd nur am heulen weil ich damit einfach nicht klarkomme und nicht fassen kann dass es einfach kein Ende hat.
Ich habe schon seit der 12 SSW Probleme mit frühzeitigen Wehen nach einem Sturz etc. Immer wieder krankgeschrieben wegen Schmerzen und Kontraktionen. Ich bekam ein Beschäftigungsverbot in der 20. SSW. Danach wurde es besser und es ging mir etwas besser. Ich kam dann allerdings in der 27. Woche mit vorzeitigen Wehen ins KH und an den Wehenhemmertropf. In der 29. Woche wurde ich dann entlassen und ein paar Tage später war dann dieser Termin für das 3. Screening wo die Diagnose gestellt wurde.
Ich habe das Gefühl das alles ist wie ein Alptraum und es macht mich total fertig wenn ich daran denke, dass mein kleiner Junge jetzt noch eine weitere Woche mit voller Blase in mir rumrennt. Warum bekomme ich nicht schneller einen Termin? Bis zu dieser Diagnose war mit dem Baby bisher trotz aller Probleme alles in Ordnung und nun das... ich bin völlig fertig...