Hallo,
ich möchte mich an dieser Stelle kurz vorstellen. Mich hat die Lebensgeschichte einer befreundeten Familie sehr berührt. Sie haben ihren Sohn, der an Anenzephalie litt, ausgetragen und er hat zwei Tage mit ihnen und ihrem ersten Sohn zu Hause gelebt. In meinen eigenen Schwangerschaften habe ich mich gefragt, wie ich mich in so einem Fall entscheiden würde. Deshalb habe ich ein Buch zu diesem Thema geschrieben. Es ist die Ausarbeitung meiner Kurzgeschichte, die letztes Jahr einen ersten Preis in der Anthologie "Liebesgeschichten, ein Lesebuch für die Wesermarsch" bekommen hat. Das Buch ist gerade in der edition riedenburg erschienen.
"Die kleinen Sterne leuchten immer, Briefe einer Sternenkindmutter", handelt von einem hochaktuellen Thema: Wie gehen werdende Eltern damit um, wenn sie erfahren, dass ihr ungeborenes Kind nicht lebensfähig sein wird... Es ist die wohl schwerste Entscheidung im Leben eines Menschen und leider ist es immer noch so, dass Eltern, die sich für das Weitertragen und gegen eine Abtreibung entscheiden, nicht so häufig auf Verständnis stoßen. Mir liegt es sehr am Herzen, anderen Menschen zeigen zu können, dass es die Möglichkeit des Weitertragens gibt und dass sogar innige Geburten möglich sind. Liebe als Lösung ist nie verkehrt. Anbei ein link zu einem Interview zum Buch:http://www.editionriedenburg.at/blog/die...a-anenzephalie/ Liebe Grüße in die Runde