Hallo Herbst_maedchen,
es tut mir leid zu hören, dass ihr Angst um euer Baby habt und scheinbar nicht besonders gut beraten und sensibel begleitet werdet durch eure Ärzte. Das das Nsckenödem zurückgegangen ist, ist meines Wissens bei UTS ein gutes Zeichen, weil die UTS-Babys oft an den Wasseransammlungen versterben. Elija hat selbst eine Tochter mit UTS und noch jemand im Forum hat selbst UTS (s. Rubrik Erfahrungsberichte).
Hallo ich habe das Ulrich-Turner-Syndrom und möchte euch Mut machen
Ich denke da ihr habt hier gute Ansprechpartner.
Scheinbar seit ihr gerade voll in der Diagnostikmühle. Mir ist der Satz "Am Dienstag haben wir einen Termin in der Humangenetik, vermutlich wird noch eine Fruchtwasserpunktion folgen" aufgefallen, das klingt ein bisschen, als ob ihr gar nicht frei entscheidet? Wollt ihr denn eine Punktion? Ich finde es bei der ganzen Diagnostik schon wichtig sich voher zu überlegen, was die möglichen Ergebnisse für einen bedeuten würden. Welche Konsequenz hat es für euch, wenn sich die Diagnose UTS noch zusätzlich verfestigt? Ich will euch da überhaupt nicht in Frage stellen und kann voll und ganz verstehen, wenn ihr Gewissheit wollt. Nur in der "Diagnostikmühle" passiert es schnell, dass man in einen vorgefertigten Weg gedrängt wird und von Arzttermin zu Arzttermin kommt, ohne einmal Zeit zu haben sich zurückzulehnen und zu überlegen - will ich das - wird mir das zu viel? Soweit ich das verstanden habe geht es eurem Baby im Bauch gerade sehr gut und ihr habt keinen Grund zur Eile.
Ich wünsche euch viel Kraft für die Zeit der Ungewissheit und schwerer Entscheidungen, die ihr gerade durchlebt!
VG Sara