Bereits im vergangenen Jahr kam ein sehr schöner Kontakt mit der Film- und Theaterschauspielerin Beatrice von Moreau zustande. Beatrice von Moreau und ihr Mann, der Regisseur George Inci, erfuhren in der 20. SSW, dass ihr ungeborener Sohn vermutlich nicht lebensfähig sein würde. Im Juni 2017 wurde Timon still geboren.
Während der Schwangerschaft mit Timon und in den Zeit danach sind sowohl ein Buch als auch ein Film entstanden.
Buch:
"Willkommen und Lebenwohl" - Eine Liebeserklärung an mein Sternenkind
Beatrice von Moreau
Klappentext:
"Nichts konfrontiert uns so sehr mit dem Leben wie der Tod."
Mit erstaunlicher Leichtigkeit erzählt Beatrice von Moreau von der tiefen Verbundenheit mit ihrem Kind. Ihr Weg durch die Schwangerschaft ist von starker Liebe getragen, die auch nicht abreißt, als sie erfährt, dass ihr Kind nach der Geburt nicht lebensfähig sein wird. Sie entscheidet sich fürs Weitertragen und wird in der noch verbleibenden Zeit reich beschenkt. Die tiefe Verbindung von Mutter und Kind bleibt über den Tod hinaus bestehen und trägt sie selbst durch die schwersten Stunden.
Offen, herznah und mit großer Ehrlichkeit beschreibt die Autorin, wie ein sogenannter Schicksalsschlag ihr Herz geweitet und ihr Leben reich beschenkt hat."
Link zum Buch: http://www.willkommen-und-lebewohl.de/wi...d_lebewohl.html
Film: "Berührt"
George Inci, Beatrice von Moreau
Kurzinhalt:
Der Filmemacher und Schauspieler George Inci und seine Frau erfahren in der 20. SSW, dass ihr Kind die Schwangerschaft voraussichtlich nicht überleben wird. Dass es vielleicht schon bald nach der Diagnose sterben wird und dass die Eltern die Schwangerschaft auch abbrechen dürfen, was sie nicht wollen.
In seiner sehr persönlichen, autobiografischen Dokumentation macht George Inci den Weg von der Diagnose bis zur stillen Geburt seines Sohnes rückblickend erfahrbar. Ausdrucksstarke Bilder, liebende Gedichte der Mutter und intensive Gespräche mit Wegbegleitern lassen den Film im Angesicht des Todes zu einem Loblied auf das Leben werden.
"Berührt" erzählt in poetischen Bildern die Geschichte eines kleinen Jungen, der das Licht der Welt nur durch die Augen seiner Eltern erblickte, und der allen, die mit ihm in Berührung kamen, sehr viel geschenkt hat.
Link zum Film: http://xn--berhrt-film-vhb.com/Beruehrt_...eorge_Inci.html
Hinweis von mir:
Der Film ist vmtl. nicht für jedermann geeignet. Mit der Machart, der Musik, den Gedichten, ist er keine klassische Dokumentation, wie sie vielleicht erwartet wird. Bei Interesse ist es gut, sich den Trailer dazu - im Link oben zu finden - anzusehen. Außerdem finden sich im Link zum Film Informationen zu den Gesprächspartner/Wegbegleitern, die etwas mehr Aufschluss über den Inhalt des Films geben.