Hallo zusammen,
Ich bin in der 15. SSW und wir haben vor einigen Tagen die Diagnose Turner Syndrom mit Hydrops Fetalis und Hypoplastischem Linksherzsyndrom für unsere Tochter erhalten. Ich möchte ihr das Sterben bestmöglich ermöglichen und bin überfragt, was für sie wohl das Beste wäre. Am schönsten scheint mir die Möglichkeit, wenn sie von selbst gehen darf. Allerdings habe ich große Angst davor, sie bis zum Schluss weiterzutragen und sie dann während oder nach der Geburt gehen lassen zu müssen, zu einem Zeitpunkt zu dem sie schon Schmerz, Stress, etc spüren kann. Wir ziehen auch einen Abbruch noch vor der 20. Woche in Betracht in der Hoffnung, dass sie dann so wenig wie möglich spüren würde. Aber auch hier die Angst, wie viel sie bei einer solchen eingeleiteten Geburt spüren würde. Einen späteren Abbruch nach der 20. Ssw durch die Spritze schließen wir für uns aus.
Hat jemand Erfahrungen mit dieser Diagnose und ist einen der beschriebenen Wege gegangen?
Liebe Grüße, Nina

Hallo Nina, herzlich willkommen im Forum, auch wenn ich euch wünschen würde, dass ihr nicht in Sorge über euer kleines Baby sein müsst. In Kürze wird dich ein Admin freischalten,sodass du über die Suchfunktion in Ruhe lesen kannst. Wir haben hier einige Eltern mit der Diagnose UTS und ich finde es einen schönen Gedanken, eure Tochter ihren eigenen Weg gehen zu lassen. So habe auch ich dass mit meiner Tochter gemacht. Ich verstehe,dass du dir Sorgen um schmerzen etc machst. Wenn das Kind im Bauch stirbt verspürt es glaube ich nicht so viele Schmerzen bzw stirbt immerhin nah bei dir unter deinem Herzen.In Liebe getragen von dir,soweit euch eben ein gemeinsamer weg gegönnt ist. Aber ich verstehe auch,wenn du dich doch noch gegen das weitertragen entscheidest. Sicher hilft es dir, dich später durch ein paar Berichte zu lesen. Komm nun erstmal in Ruhe an. Liebe Grüße